Neue Zeiten in der Arbeitswelt brechen an: Mehr Flexibilität durch Gleitzeit, Unabhängigkeit von festen und ortsgebundenen Bürozeiten – das ist New Work. Und New Work kommt richtig gut an: 92 Prozent der Deutschen finden neue Arbeitskonzepte gut. Neun von zehn Berufstätigen können sich das Arbeiten ohne festen Schreibtisch, aber dafür mit Vertrauensarbeitszeit, gut vorstellen. Das ergab eine Umfrage des Bitkom e.V. – dem Digitalverband Deutschlands – unter rund 1.000 Berufstätigen in Deutschland.
Die Arbeitnehmer wünschen sich einen Arbeitgeber, der soziale Verantwortung großschreibt und der Digitalisierung eine hohe Bedeutung beimisst. Mehr als die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass neue Technologien ihren Arbeitsplatz bis 2030 verändern werden. Dabei fürchten sie, bis auf acht Prozent, jedoch keinen Jobverlust. Zwei Drittel der Arbeitnehmer sehen die Digitalisierung als große Chance für ihre berufliche Situation.
Der Bitkom-Präsident betont, dass New Work ohne Digitalisierung nicht denkbar wäre. Denn erst die digitalen Technologien ermöglichten ein mobiles und selbstbestimmtes Arbeiten – losgelöst von Zeiten und Orten. Das gehe einher mit einer sich wandelnden Einstellung zur Arbeit. Für immer mehr Erwerbstätige stünde weniger die Karriere, sondern vielmehr die gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Vordergrund. Es sei überdies eine allgemeine Zuversicht im Hinblick auf die Digitalisierung spürbar. Das gelte auch für die, die sie als Gefahr sehen. Denn auch diese Gruppe schätzt ihre Arbeitsplätze als langfristig sicher ein.
Mit New Work und neuen Digitallösungen ist es möglich, in flachen Hierarchien zu arbeiten und sich die Arbeitszeit frei einzuteilen. Es wird zudem immer etablierter, dass auch Führungskräfte in Teilzeit arbeiten. Ebenso steht Equal Pay hoch auf der Agenda: 97 Prozent der Befragten befürworten, dass Frauen und Männer dasselbe Geld für dieselbe Arbeit erhalten sollten. In diesem Zuge sind auch Frauen in Führungspositionen zunehmend gerne gesehen.
Zu New-Work-Konzepten gehört auch eine Umgestaltung der Arbeitsräume. Die neuen Raumkonzepte sehen zum Beispiel Rückzugsmöglichkeiten, Grünflächen, Telefonkabinen oder Fitnessräume vor. Kaffeeküche und Kantine sind weiterhin Standard – Einzelbüros hingegen nicht. Jeder zehnte Arbeitnehmer hat nicht einmal mehr einen eigenen, festen Schreibtisch, sondern nutzt stattdessen den Shared Desk.
Dem entgegen steht – möglicherweise als deutsche Besonderheit – dass in den Büros nach wie vor die analoge Vollausstattung anzutreffen ist. Vom Locher über den Drucker und sogar bis zum Faxgerät ist nach wie vor alles vorhanden, was vor dem digitalen Zeitalter auch schon da war. Mobil-digitale Arbeitsmittel wie das Smartphone, der Laptop oder das Tablet sind dafür wesentlich seltener zu sehen.
Im Zusammenhang mit New Work werden auch Erwartungen an die Politik laut. So wünschen die einen, dass Mitarbeiter verstärkt am Unternehmenserfolg beteiligt werden, während die anderen auf gelockerten Arbeitsschutz setzen, um das Home-Office zu erleichtern. Auf dieses, so 45 Prozent der Befragten, solle es am besten auch ein Recht geben.
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